LE Alt-Wetter +++ LE Grundschöttel +++ Tagesdienst
Einsatzbericht :
Die Löscheinheiten Alt-Wetter und Grundschöttel wurden am Freitag um 11:26 Uhr zu einem gemeldeten Kaminbrand in einem Mehrfamilienhaus auf der Kaiserstraße alarmiert. Als die ersten Kräfte nach sechs Minuten vor Ort waren, wurde zunächst die Drehleiter in Stellung gebracht. Durch den Einsatzleiter wurde der Treppen- und Kellerraum des betroffenen Hauses kontrolliert. Hier konnte zunächst keine Feststellung gemacht werden. In Absprache mit dem zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister, welcher ebenfalls Angehöriger der Feuerwehr Wetter (Ruhr) ist, wurde ebenfalls das Nachbarhaus kontrolliert, da dort ein Ofen verbaut war. Aber auch hier konnte nur ein normaler Betriebsprozess festgestellt werden. Vorsorglich wurde einmal der Kamin und die Dachhaut von oben kontrolliert. Nachdem auch hier nichts Außergewöhnliches festgestellt werden konnte, wurde der Einsatz nach einer guten dreiviertel Stunde abgebrochen. Neben den ehrenamtlichen Einsatzkräften der Feuerwehr waren noch Kräfte des städtischen Rettungsdienstes und der Polizei vor Ort. Für die Dauer des Einsatzes musste die Kaiserstraße in dem Bereich komplett gesperrt werden.
Der Tagesdienst der Feuerwehr Wetter (Ruhr) wurde zu einem Hilfeleistungseinsatz in einem Mehrfamilienhaus in der Bahnhofstraße alarmiert. Hier war aus einer Deckenlampe im ersten Obergeschoss Wasser ausgetreten. Da in der Dachgeschosswohnung niemand öffnete, wurde die Wohnungstür durch die Einsatzkräfte geöffnet. Die Ursache für den Wasseraustritt konnte im Badezimmer vorgefunden werden. Die Einsatzstelle wurde anschließend an die ebenfalls anwesende Polizei übergeben. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte konnten den Einsatz nach einer guten halben Stunde beenden.
Der Tagesdienst der Feuerwehr Wetter (Ruhr) wurde dann am Mittag um 12:48 Uhr zu einem Containerbrand in der Ringstraße alarmiert. Hier war einmal aus offensichtlicher Ursache der Inhalt eines Papiercontainers in Brand geraten. Ein Mitarbeiter der Entsorgungsfirma sollte mit einem Gasbrenner Aufkleber von dem Container entfernen. Bei dieser Arbeit hatte sich dann der Inhalt des vollen Containers entzündet. Zunächst wurde das Feuer von einem Trupp unter Atemschutz mit Wasser abgelöscht. Im Einsatzverlauf wurde der an der Feuer- und Rettungswache stationierte Gabelstapler nachgefordert. Mit diesem wurde der Container anschließend auf die Seite gekippt, um so die Klappe öffnen zu können. Mithilfe einer Dunggabel wurde das Brandgut auseinandergezogen und erneut abgelöscht. Als abschließende Maßnahme wurde dieses dann komplett mit Netzmittel überzogen. Weitere Maßnahmen waren für die ausgerückten sechs Einsatzkräfte nicht erforderlich und der Einsatz konnte nach guten eineinhalb Stunden beendet werden.